Ihre Vorteile
Die Motivation für einen Wechsel des Arbeitgebers ist oft sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist jedoch immer, dass der Wechsel in eine neue Aufgabe gut vorbereitet und geplant sein sollte.
Je mehr Informationen zur Stelle und zum Unternehmen zur Verfügung stehen desto besser.
Experona ist in diesem Prozess für Sie als Berater tätig. Wir kennen das suchende Unternehmen, die Struktur, die Unternehmenskultur sowie den Grund für die Vakanz. Das Stellen- und das Kandidatenprofil besprechen wir bei jedem Auftrag im Detail und können Ihre Frage dazu beantworten.
Nicht zuletzt können wir Ihnen auch wertvolle Hinweise zur Einschätzung Ihrer Gehaltsvorstellung geben.
Im weiteren Verlauf Ihrer Bewerbung informieren wir Sie zeitnah über den aktuellen Stand und die weiteren Schritte im Bewerbungsprozess.
Ablauf der Bewerbung bei Experona
1. Bewerbung per Mail oder über das Bewerbungsformular?
Wir bevorzugen eine Bewerbung über das Formular. Geht schnell und Sie können dabei auch gleich die notwendige Zustimmung zur Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten erteilen.
Natürlich erreicht uns aber auch Ihr per Mail gesendeter Lebenslauf
2. Anschreiben zur Bewerbung Ja oder Nein?
Wir benötigen kein Anschreiben – sofern Sie ein Anschreiben einreichen möchten lesen wir es natürlich aufmerksam
3. Welche Unterlagen soll ich einreichen?
Im ersten Step reicht uns der CV völlig aus. Bei Bedarf bitten wir Sie nach unserem ersten Gespräch um die benötigten Zeugnisse und Qualifikationsnachweise
4. Wann erfolgt eine Rückmeldung zu meiner Bewerbung.
Sie erhalten eine Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung und unsere Kontaktaufnahme mit Ihnen erfolgt zeitnah, i.d.R. spätestens am nächsten Arbeitstag nach Eingang Ihrer Bewerbung
Ein paar Tipps zu Ihrer Bewerbung
Eine Bewerbung zu versenden geht mittlerweile ruckzuck. E-Mail des Empfängers eingeben, CV anhängen, fertig. Soll doch der Empfänger selber herausfinden um welche Stelle es geht….
Im Ernst, etwas mehr Aufwand sollte man schon betreiben. Eine gute Bewerbung ist jedoch auch kein Hexenwerk oder eine Raketenwissenschaft. Grundsätzlich sind die Formalien heute weniger streng als noch vor wenigen Jahren – ein paar Grundregeln gibt es dennoch. Dies Tipps erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Unfehlbarkeit, manche Punkte kann man auch anders darstellen.
Vielmehr sind diese Tipps aus mehr als 20 Jahren Erfahrung im Recruiting und unzähligen gelesenen Bewerbungen entstanden.
Die Bewerbung hat schließlich nur eine einzige Aufgabe – Sie wollen zu einem persönlichen Interview eingeladen werden.
Achten Sie auf den Text der Stellenanzeige, manche Unternehmen wünschen ein Anschreiben, manche nicht. Ein Anschreiben sollte nicht mehr als eine Seite umfassen und möglichst gut auf die Stellenanzeige und das suchende Unternehmen eingehen. Stellen Sie heraus, welche der gesuchten Kenntnisse und Fähigkeiten Sie für diese Aufgabe mitbringen. Seien Sie hierbei möglichst konkret und nennen diese Fähigkeiten an einem Projekt Ihrer aktuellen oder bisherigen Tätigkeiten.
Vermeiden Sie eine bloße Aufzählung der Stationen Ihres Lebenslaufes und auch die üblichen Standardfloskeln. Jeder erfahrene Recruiter erkennt diese Sätze sofort, spätestens jedoch, wenn ein bestimmter Satz wortgleich bei mehreren Bewerbungen für die aktuelle Vakanz auftaucht.
Abschließend sollten Sie noch eine Angabe zu Ihrer Verfügbarkeit und Ihrer Gehaltsvorstellung machen. Wir wissen natürlich, dass gerade bei der Gehaltsvorstellung viele Bewerber zunächst keine Angabe machen möchten. Warum eigentlich? In den meisten Fällen hat jeder Bewerber eine Vorstellung für das künftige Gehalt. Genau wie das suchende Unternehmen ein Budget, einen Gehaltsbereich für die jeweilige Vakanz hat.
Das Herzstück jeder Bewerbung. Grundregeln: Vollständig, informativ und übersichtlich soll der Lebenslauf sein sowie wahrheitsgemäß. Dazu später mehr.
Bestandteile des Lebenslaufes:
Die persönlichen Daten – übersichtlich dargestellt, z.B. oben links
Pflicht: Name, Vorname, Adresse, Kontaktdaten wie Telefon und E-Mail Adresse
Kann: Familienstand, Nationalität
Keine Pflicht, dennoch wird es von vielen Firmen, insbesondere in Deutschland, immer noch gern gesehen.
Wir meinen, dass Sie es so handhaben sollten wie Sie sich damit gut fühlen.
Wenn Sie allerdings ein Bewerbungsfoto verwenden möchten dann bitte ein professionelles und einigermaßen aktuelles Foto. Partybilder, Selfies sind ebenso tabu wie Aufnahmen die erkennbar 20+ Jahre alt sind.
Platzierung z.B. oben rechts, bei den Angaben zu den persönlichen Daten.
Üblich ist, mit der aktuellen Tätigkeit zu beginnen und dann chronologisch rückwärts die weiteren beruflichen Stationen zu beschreiben.
Wichtig ist, die Informationen übersichtlich darzustellen um dem Recruiter bereits an dieser Stelle alle relevanten Informationen zu geben. Konkret: Beginn und Ende der Beschäftigung in der Form MM/YYYY angeben. Die Angaben mur der Jahreszahlen führen immer zu vermeidbaren Nachfragen.
Dann folgen die Angaben zum Arbeitgeber mit der vollständigen Firmenbezeichnung und dem Ort der Beschäftigung. Ergänzend noch ein paar kurze Angaben zu Branche und Größe der Firma. Dies gilt insbesondere, wenn das Unternehmen wenig bekannt ist. Beispielsweise Mittelständisches Unternehmen der Beschichtungstechnik, international tätig, 450 Mitarbeiter oder Handwerksbetrieb, Heizung Sanitär, 20 Mitarbeiter.
Dann kommt Ihre Position dort, üblicherweise die Bezeichnung aus Ihrem Arbeitsvertrag oder Zeugnis – gefolgt von ein paar Punkten Ihrer Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche.
Die Punkte sortieren Sie zweckmäßigerweise nach Verantwortung und Umfang absteigend – 4-6 Punkte sollten meist ausreichen.
Wir empfehlen gern, an dieser Stelle auch eine Bemerkung zum Wechselgrund zu machen. Viele Unternehmen wünschen sich flexible Mitarbeiter, sind jedoch -was ja widersprüchlich ist – teilweise skeptisch auf vermeintlich zu schnelle oder zu viele Wechsel. Hier helfen dem Recruiter dann Angaben wie mangelnde Weiterentwicklung oder auch Angaben zu Umstrukturierungen / Insolvenz, Wohnortwechsel, befristete Beschäftigung o.ä.
Gerade bei langjähriger Berufserfahrung wird ein derart verfasster Lebenslauf schnell sehr umfangreich. Lösungsvorschlag: Je länger die jeweilige Tätigkeit zurückliegt oder auch, je weiter die jeweilige Tätigkeit inhaltlich und fachlich von der aktuellen bzw. künftigen Tätigkeit entfernt ist desto weniger Details müssen dazu geschrieben werden. Vollständig soll der Lebenslauf sein aber bei Stationen vor 20 Jahren oder den ersten Stationen kann auf die Aufzählung der Tätigkeiten verzichtet werden. Stattdessen kann man an der Stelle auf die Zeugnisse verweisen.
Nach den beruflichen Stationen kommen die Abschnitte Studium oder Berufsausbildung, Schulausbildung sowie Sprachkenntnisse und EDV Kenntnisse.
Noch ein paar Bemerkungen zu den Zeugnissen und den Dateinamen.
Die Firmen sind auch hier sehr unterschiedlich aufgestellt. Mal reicht, im ersten Step, der CV aus, mal werden gleich alle Unterlagen inklusive der Arbeitgeberzeugnisse und Qualifikationsnachweise gewünscht.
Um vorbereitet zu sein sollten sie verschiedene Dateien anlegen, jeweils als PDF.
Den CV. In der aktuellen Fassung, nach Möglichkeit nicht mit Datum von vor 2 Jahren. Sie können an dieser Stelle den Recruiter testen und Ihre Zeugnisse in zufälliger Reihenfolge und mit kryptischen Dateinamen versehen, übersenden oder hochladen.
Praktischer ist allerdings jeweils eine Datei mit Arbeitgeberzeugnissen und eine Datei mit Qualifikationsnachweisen. Ein eindeutiger Dateiname wie Nachname_Arbeitgeberzeugnisse usw. macht das Lesen der Bewerbung einfacher, schneller und zeigt gleichzeitig, dass Sie strukturiert arbeiten.